Vor, mit und nach dem Gelde

Eine Trilogie

Was erwartet Dich in dieser Lektüre?

  • Das Dokument verschafft einen Überblick über die Funktion von archaischen Zahlungsmitteln und Geld in ihren jeweiligen historischen und gesellschaftlichen Kontexten.
  • Anhand von historischen Perspektiven (vor dem Gelde) kann die Geldlogik unserer heutigen Gesellschaft (mit dem Gelde) klarer herausgearbeitet werden. In ‘nach dem Gelde’ werden mit Hilfe von zwei Beispielen Wege jenseits der dargestellten Geldlogik aufgezeigt.
  • Der Text kombiniert unterschiedliche Standpunkte und steckt so ein breites Spektrum ab.

Wie ist das Dokument aufgebaut?

  • Das Dokument ist als Trilogie aufgebaut: „vor dem Gelde“, „mit dem Gelde“ und „nach dem Gelde“.
  • Das Dokument is als Überblick und Denkanstoss gehalten, ohne in alle Details zu gehen. Zielgruppe ist der/die interessierte MoneyMuseum Besucher:in.
  • Am Ende jedes Teils finden sich Reflexionsfragen. Im mittleren Teil werden zudem 12 Karten eingeführt, anhand derer man sich den Themen Geld und Geldlogik offen und kooperativ annähern kann.

Wer hat dieses Dokument erarbeitet?

Lisa Saruj Oehler, wissenschaftliche Mitarbeiterin des MoneyMuseums.

Was kannst Du von dieser Lektüre erwarten?

  • Vor dem Gelde: Mittels konkreter Fallbeispiele werden frühere gesellschaftliche Organisationsformen und deren traditionellen Zahlungsmittel vorgestellt. Diese Zahlungsmittel hatte in den jeweiligen historischen Kontexten immer eine oder mehrere Bedeutungen.
  • Mit dem Gelde: Geld hat einen erheblichen Einfluss auf das Leben und Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Es ermöglicht moderne Gesellschaften, erlegt uns aber auch Zwänge auf. Unterschiedliche Auswirkungen und Mechanismen dieser Geldlogik werden aufgezeigt.
  • Nach dem Gelde: Wenn Geld einmal vollumfänglich überwunden sein sollte, dann brauchen wir Ideen wie eine Welt jenseits des Geldes aussehen könnte. Die heutzutage vorherrschende Geldlogik zwingt uns in ein Gefühl der Alternativlosigkeit. In diesem Teil werden zwei Beispiele von nicht geldbasierten gesellschaftlichen Organisationsformen vorgestellt. Anhand von gelebten Beispielen können wichtige Erfahrungen gesammelt werden.